Bahnerdung

Um den Bahnbetrieb zu sichern und Personen zu schützen, sind Bahnerdung und Rückstromführung unverzichtbar.
Sie sorgen dafür, dass im Schadensfall – wie bei einem Fahrdrahtriss – keine gefährlichen Spannungen auf Personen oder Betriebsmittel übertragen und die Stromversorgung sicher abgeschaltet wird.

DEHN bietet alle notwendigen Erdungskomponenten aus einer Hand: von der Bahnerdung mit Erdungsbrücken und Erdungsverbindern bis hin zur Gebäudeerdung.

1: Erdungsbrücke 2: Erdungsverbinder 3: Prellleiter 1: Erdungsbrücke 2: Erdungsverbinder 1: Erdungsbrücke 2: Erdungsverbinder 3: Prellleiter 1: Erdungsbrücke 2: Erdungsverbinder

Lösungen für die Bahnerdung

Die Bahnerdung umfasst die kurzschlussstromfeste Verbindung aller leitfähigen Komponenten, der Rückleitung und der gesamten Erdung am Unterwerk. Dazu zählen Oberleitungsmasten, Gleise, Stahl- und Stahlbetonbrücken, Tunnelanlagen, leitfähige Komponenten auf Bahnsteigen, Schallschutzwände, Begrenzungen und Geländer sowie Erdungsanlagen für die Energietechnik und Telekommunikationsanlagen.

Mit umfangreichen Möglichkeiten von DEHN schützen Sie die Infrastruktur für den Bahnbetrieb und die Personen im Bahnumfeld.

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Leitungshalter

Stangenhalter mit geschlitztem Überleger und Abdeckbund, zum Befestigen von Fang- und Erdeinführungsstangen Rd 16 mm, feste Leitungsführung. Ausführung vormontiert mit Schraube und Dübel.

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Grundlagen zur Bahnerdung: Bahnerdung und Rückstromführung

Um Personen und Anlagen bei einem Oberleitungsriss zu schützen, müssen alle elektrisch leitfähigen Teile direkt oder indirekt mit den Fahrschienen verbunden werden. Die Grundlage für die Bahnerdung bildet die Bahnerde. Die Fahrschienen sind dabei die zentralen Komponenten: Sie sind direkt mit dem lokalen Erdreich verbunden, somit geerdet und übernehmen die Rückstromführung. Dabei leiten sie den Strom der Oberleitung zurück zum Unterwerk. Alle Verbindungen zwischen leitfähigen Anlagenteilen im Rissbereich der Oberleitung und den Fahrschienen müssen kurzschlussstromfest ausgeführt sein. Das bedeutet, Erdungsbrücken und Erdungsverbinder müssen dem maximal auftretenden Strom standhalten.

Bahnerdung im Überblick:

1) Der Betriebsstrom fließt vom Unterwerk über die Oberleitung zum Triebfahrzeug und versorgt dieses mit Energie.

2) Über die Rückleitung (Fahrschiene) fließt der Strom wieder zurück zum Unterwerk. Die Fahrschienen bilden die Bahnerde: leitfähig und geerdet dienen Sie der Rückleitung des Fahrstromes (Rückstromführung).

Kurzschlussstromfestigkeit

Alle Verbindungen zwischen leitfähigen Anlagenteilen und den Fahrschienen müssen kurzschlussstromfest ausgeführt sein, um den maximal auftretenden Strömen standzuhalten. Zudem müssen sie von der DB InfraGO AG freigegeben sein.

Erdungsbrücken für die Lärmschutzwand

D BEB 16 – der Allrounder unter den Bahnerdern mit hoher Standfestigkeit und einfacher Montage. 
Die Erdungsbrücke besteht aus einem Edelstahlzylinder und einem angeschweißten Stahlwinkel. 
Die runde Ausführung verhindert schief montierte Elemente.

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Ertüchtigung der Stabgitterzäune an der Altmannbrücke in Hamburg mit Prellleitern

Referenz

Die Hans Thormählen GmbH & Co. KG setzt bei der Erneuerung von Erdungsanlagen auf Komponenten von DEHN.

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Bahnerdung

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Lernen Sie konkrete Beispiele zum Einsatz von Prellleitern bei der Bahnerdung.

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Downloads

Broschüre DEHN Bahn­erdung Lösung vom Spezia­listen .pdf 14.6 MB
Flyer Der Prell­leiter Schutz­lösung für die sichere Rück­strom­führung .pdf 4.1 MB
Mess­protokol Dokumen­tation Bahn­erdung Nach Vorgabe RiL 997.0205 .pdf 0.83 MB
Broschüre Bahn-Infrastruktur DEHN schützt die Bahn-Infrastruktur .pdf 5.3 MB
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