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DGUV
Aktualisierung der DGUV-I 203-077 (2020)

Leitfaden für die Auswahl der richtigen Schutzausrüstung gegen Störlichtbögen

Störlichtbögen sind beim Umgang mit Elektrizität eine Gefahr, die nicht unterschätzt werden darf. Gerade die thermischen Auswirkungen können für Fachkräfte, die an Anlagen oder Geräten arbeiten, fatal sein. Die Erweiterung der DGUV Information 203-077, einer Handlungsanleitung für die geeignete Schutzausrüstung,
bezieht weitere Einflussfaktoren und neuste Erkenntnisse mit ein, damit das Risiko einer Verletzung so gering wie möglich ist.

Erweiterungen der DGUV-I 203-077 auf einen Blick:

  • Unternehmer stärker in der Pflicht
  • fünf phasiges Berechnungsverfahren zur Ermittlung der Lichtbogenenergie
  • Wahrscheinlichkeit einer Verletzung als Kriterium
  • Berücksichtigung von DC-Anlagen
  • Integration von veränderten Normen

Um einen wirkungsvollen Schutz vor den thermischen Auswirkungen von Störlichtbögen zu gewährleisten, findet neben den bisherigen Berechnungen und der Auswahl der persönlichen Schutzausrüstung das Umfeld eine stärkere Berücksichtigung als bisher.

Bei der Bewertung des Risikos gewinnen

  • die Qualifikation des Mitarbeiters
  • sowie der Zustand der Anlage

an Bedeutung. Als oberstes Gebot gilt es dabei, die Sicherheit aller Mitarbeiter bei den Arbeiten an elektrischen Anlagen zu gewährleisten.

Hier können Sie sich die 5-seitige Zusammenfassung downloaden

Antworten von der BG ETEM über die neue DGUV-I 203-077

Diplom-Ingenieur Martin Mehlem, Leiter der Prüfstelle Elektrotechnik der BG ETEM und Mitverfasser der DGUV I-203-077 im Interview zur überarbeiteten Handlungsempfehlung "Schutz vor thermischen Gefährdungen durch Störlichtbögen" und Auswahlhilfe für die persönliche Schutzausrüstung.

Im nächsten Abschnitt finden Sie die Video Antworten.

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