Störlichtbögen sind beim Umgang mit Elektrizität eine Gefahr, die nicht unterschätzt werden darf. Gerade die thermischen Auswirkungen können für Fachkräfte, die an Anlagen oder Geräten arbeiten, fatal sein. Die Erweiterung der DGUV Information 203-077, einer Handlungsanleitung für die geeignete Schutzausrüstung,
bezieht weitere Einflussfaktoren und neuste Erkenntnisse mit ein, damit das Risiko einer Verletzung so gering wie möglich ist.
Leitfaden für die Auswahl der richtigen Schutzausrüstung gegen Störlichtbögen
Erweiterungen der DGUV-I 203-077 auf einen Blick:
- Unternehmer stärker in der Pflicht
- fünf phasiges Berechnungsverfahren zur Ermittlung der Lichtbogenenergie
- Wahrscheinlichkeit einer Verletzung als Kriterium
- Berücksichtigung von DC-Anlagen
- Integration von veränderten Normen
Um einen wirkungsvollen Schutz vor den thermischen Auswirkungen von Störlichtbögen zu gewährleisten, findet neben den bisherigen Berechnungen und der Auswahl der persönlichen Schutzausrüstung das Umfeld eine stärkere Berücksichtigung als bisher.
Bei der Bewertung des Risikos gewinnen
- die Qualifikation des Mitarbeiters
- sowie der Zustand der Anlage
an Bedeutung. Als oberstes Gebot gilt es dabei, die Sicherheit aller Mitarbeiter bei den Arbeiten an elektrischen Anlagen zu gewährleisten.
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Video-FAQ
Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen zur DGUV-I 203-077.
Martin Mehlem im Gespräch mit Rainer Ziehmer, DEHN Arbeitsschutz.
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DGUV-I 203-077: Was ist neu?
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DC Anlagen
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Was heißt APC?
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Wann muss eine PSA getragen werden?
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Einordnung PSA Werte?
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Qualität & Zertifizierung der PSA
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Wie reinige ich die PSAgS?
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Wie bewerte ich den Tragekomfort?
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Wie bewerte ich Bestandsanlagen?
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Wird die DGUV-I 203-077 regelmäßig aktualisiert?
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Was bedeutet minimaler Fehlerstrom für die Berechnung?
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Wie werden die K-Faktoren ermittelt?
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Transmissionsfaktor (KT) und Einschubtechnik (MCC)
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Wo ist das Risiko beim AuS in Verbindung mit Störlichtbogen höher?
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Wie berechne ich das Risiko?
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Was, wenn ich mit der DGUV-I 203-077 nicht weiterkomme?